USA 2010 |
Unsere Stationen waren:
Tag1: Los Angeles International Airport - Los Angeles
ca 2km
hier waren wir im Holiday Inn untergebracht, abends gabs schön einen kleinen Happen bei McDonalds direkt vor der Tür. So eine 20er Chicken McNuggets für 5 Dollar sind schon nicht schlecht...
Tag2: Los Angeles - San Simeon
über Santa Barbara
ca 394km
Auf der Suche nach einem Frühstücksort sind wir erst in LA in der Nähe des Hotels umher gefahren, um einen Satrbucks zu finden. Ein solcher wäre allerdings mit Parkgebühren von 15 Dollar verbunden gewesen, so dass wir entschieden, schon einmal Strecke zu machen und auf dem Highway 101 nach Norden eine Möglicihkeit zu suchen. In einem Ort ca 100km nördlich von LA gabs dann auch den Starbucks und das erste Sixpack Budweiser, das teilweise auf der Fahrt von unsrem Nichtfahrer getrunken wurde.
In SB haben wir die Stadt besichtigt, waren bei Abercromie einkaufen und waren auf einem Steg in Meer hinaus, auf dem zahlreiche Restaurants angesiedelt waren.
In SanS hatten wir ein gemütliches Motel direkt am Pazifik und ein schönes Abendessen in einem Restaurant direkt nebenan, das aber kein richtes Steak machen konnte.
Tag3: San Simeon - San Francisco
über Pebble Beach, den 17 Miles Drive und Monterey
ca 333km
Auf dem Weg nach Pebble Beach am Pazifik entlang fanden wir eine sehr schöne Ferienanlage direkt auf einer hohen Klippe, in der wir ein schönes Frühstück mit Free Refill Kaffee und leckeren Gerichten mit Ei, porridge oder Pfannkuchen und Speck zelebrieren konnten.
Die Weiterfahrt am Pazifik war geprägt durch seine sich der Küste entlang windenen Straße mit tollsten Ausblicken auf das Meer und vorgelagerte Felsen, bis wor Pebble Beach erreichten. In diesem malerischen Dörfchen, dessen Bürgermeister einst Clint Eastwood war, gingen wir spatzieren, danach ging es über den 17-Miles Drive, vorbei an den bedeutendsten und höchst angesehendsten Golfanlagen und Villen, wie man sie sich nur kaum vorstellen kann, nach Monterey. An der Cannerey Row besuchten wir das Aquarium mit gigantisch großen Meerwasserbecken und danach gingen wir bei Bubba Gump essen.
In SF angekommen bezogen wir unser Zimmer und machten den ersten Spatziergang durch die angrenzenden Straßen.
Tag4: San Francisco
Beginn mit Frühstück bei Starbucks, Fahrt mit dem Cablecar zum Fishermans Wharf, Begucken der Seelöwen auf Pier 39, Bierchen im HardRock Kaffee, Fahrt und Besuch der ehemaligen Gefängnisinsel Alcatraz, Marsch zurück zum Hotel, über die Hausberge mit Zwischenstop in einem französischen Restaurant (lecker!), dieser Serpentienen Straße, Chinatown und einer Einkaufsmall (???field) mit Hollister und AF.
Tag5 : San Francisco - El Portal
über Yosemite Nationalpark und Mariposa Grove
ca 318km
Kurz nach SF machten wir nactürlich von der Brücke Fotos.
In Y NP gabs die schönsten Wasserfälle und Landschaften: Graue hohe Granit-Felsformationen, Berge mit steilen Hängen und herabstürzenden Wasserfällen. Im Tal alles grün, viele Bäume und Flüsse.
In El Portal hatten wir ein Zimmer direkt an einem Gebirgsfluss, der herrlich rauschte. Abends waren wir im zugehörigen Restaurant essen, die Kellnerin kam nach dem Bezahlen zu uns, da wir angeblich zu wenig Trinkgeld gegeben hatten. Wir fanden unsere gegebenen 10 Prozent allerdings angemessen, da der Service nicht so doll war, es oft dauerte und zwei von vier Bestellungen fehlerhaft waren.
Tag6: El Portal - Bakersfield
über Sequoia NP und Kings Canyon NP
ca 285km
Im Kings Canyon NP waren wir im Giants Forest bei einem der höchsten und ältesten Bäumen der Welt, dem General Sherman. Stammumfang 31m, Höhe 84m.
Die Lndschaften waren genial, tolle Ausblick auf große Täler.
Auf der Fahrt aus dem Kings Canyon NP heraus mussten wir wegen einer Baustelle fast eine halbe Stunde lang warten. Eine Strecke von mehreren km war nur einspurig befahrbar und ein eleitfahrzeug fuhr im Schritttempo vorweg.
Bakersfield (untergebracht im Best Western) ist eine unschöne Stadt, die irgendwann durch Ölvorkommen und Farmerei groß geworden ist. Auf der Fahrt hinein sind wir durch zahlreiche Ölpumpenfelder gekommen.
Abends waren wir bei einem richtig guten Mexikaner essen. Nach dem leckeren Essen, endlich mal mit gutem Steak, kamen wir mit dem Kellner, dann mit dem Chef des Ladens ins Gespräch. Der mochte uns anscheinend und setzte sich mit einem Stuhl an unseren Tisch heran. Mit einem Wink an den Kellner, der die ganze Zeit ehrfürchtig und brav Beifuß stand, ging es an eine exklusive Tequilaverkostung, die es in sich hatte. Der Chef stellte uns insgesamt vier verschiedene Tequilas vor, von denen der letzte pro (Kurzen-)Glas 25 Dollar nach Karte gekostet hätte. Die verschiedenen Tequilas erinnerten an schottische Whiskeys, alle mit einem besonderen eigenen Geschmack - toll!
Der dicke Chef brachte uns dann persönlich noch zur Tür, mit Foto und allem drum und dran. Ein schöner Abend!
Tag7: Bakersfield - Las Vegas
über Death Valley NP
ca 622km
Unsere zweit längste Tour des Urlaubs haben wir sehr früh angehen lassen. Zunächst ging es durch grüne Lndschaften, durch große Obstplantagen, wo wir uns auch frische Erdbeeren kauften. Allmählich wurde die Landschaft aber bergiger und karger, das Grün wich dem Gelb und dann waren nur noch vereinzelte Büsche zu sehen. Es ging vorbei an riesiegen Windparks, die auf den Kämmen der Berge aufgebaut waren. Zum Death Valley, das teiweise unter dem Meeresspiegel liegt, führten gerade und extrem lange Straßen durch die Wüste, wo man am Ende nur noch ein Flimmern der Fatamorganas und die Berge im Hintergrund erkennen kann.
Im Deat Valley war es dann so heiß, dass ich es barfuß in der Sonne nicht ausgehalten hatte. Ich hatte das Gefühl, dass man auf dem Asphalt Spiegeleier hätte braten können. Die Klimaanlage im Auto lief auf Hochtouren. Wir machten mehrere Stops, einen auch bei den Sanddünen, die wir auch erkletterten. Feste Schuhe waren von Vorteil, da beim Herabsteigen der Dünen mit Flipflops es einfach unvermeidbar war, den heißen Sand von der Fußhaut fern zu halten. Es war einfach nur heiß! Zum Glück hatten wir alle Hüte dabei.
In Las Vegas angekommen besuchten wir zunächst den Outlet Store am Flughafen, um ein paar Klamotten zu kaufen und suchten dann unser Hotel auf (Best Western)m um festzustellen, dass uns zwei Schlafplätze zu wenig gebucht worden sind. Also buchten wir uns noch ein zweites Zimmer dazu. In der Lobby dieses relativ kleinen Hotels gab es schon Gambling-Automaten und eine Par, in der es die Las Vegas typischen günstigen Preise für alkoholische Getränke gab. Das fanden wir gut. Abends machten sich fast alle auf, um auf den Strip zu gehen und einen ersten Eindruck von der Spielstadt bei Nacht zu bekommen. Und das war einfach nur beeindruckend. Die riesiegen Hotels mit ihren gigantisch großen Kasinos, die ganzen Lichter und gut gelaunten Menschen, Party überall und eine unangespannte Atmosphäre. Wir kamen auch nicht so weit. Ziemlich gutes Essen gabs im "Mom amie Gabi" im Paris unterm Eifelturm, gespielt haben wir im Belagio, Ceasars Palast und im Paris, leider größtensteils nur (kleines Geld) verloren.
Tag8: Las Vegas
mit Fahrt zur Area 51 und zum HooverDamm
ca ???km
Der Tag begann mit einem gigantischen Frühstücksbuffet im Gynn, einem der neueren Hotels am Strip. Das Buffet war so gigantisch vielfältig, ausgesprochen lecker und toll angerichtet, dass man gar nicht den Hauch einer Chance hatte, alles einmal durchzuprobierenn. Neben dem ganzen frische Früchtekram gabs natürlich Unmengen an Aufschnitt, heissen Gerichten, Pizza, dem ganzen amerikanisch typischen Frühstückskram, einen Koch, der das Spiegelei oder Omlette spezifisch für einen zubereitet hatte und einer großen Fleisch und Fischabteilung. Dann gabs noch eine riesige Abteilung für Nachspiesen aller Art mit dem leckersten Schokokuchen, den man sich nur vorstellen kann, für den aber beim besten Willen einfach nicht mehr genügend Platz vorhanden war, um sich davon noch Nachschlag zu holen. Es war einfach nur toll!
Danach gings per Taxi zurück zu unserem Hotel und von dort aus in Richtung Area51, nach Rachel, auf die Spur der Aliens. Der "Extraterrestrial Highway" führte uns über den legendären Briefkasten ins "Little A'Le'Inn" in Rachel, wo wir ein paar Bierchen und gute Pommes hatten und uns über zahlreiche Ufosichtungen informieren konnten und viele Artikel zur Area51 hätten kaufen können. Legendär!
Danach waren wir am Hoover Damm, auf der Grenze zwischen Nevada und Arizona. Ein beeindruckendes Bauwerk, durch das wir aber leider wegen unseres späten Ankommens keine Führung mehr mitmachen konnten.
Abends waren wir alle wieder auf dem Strip, dieses Mal sind wir ein bisschen weiter gekommen, als am Vorabend. Die Acterbahn in "New York" hatten wir leider ganz knapp verpasst, wir konnten den letzten Zug des Abends abfahren sehen. So ein Mist! Dafür gelang es danach, am Spielautomaten kräftig zu gewinnen. Das war gut!
Tag9: Las Vegas - Bryce Canyon
über Zion NP
ca 394km
Relativ spät (für unsere Verhältnisse) gings aus Las Vegas heraus in den Zion NP. Auf dem Weg aßen wir bei "Jack in the Box". Der Zion NP ist wieder einmal ganz anders gewesen, als die davor besichtigten NP. Seine extrem roten Farben, die bei dem tollen wolkenlosen Wetter bei späterer Sonne noch so richtig zur Geltung kamen, verwandelten die tiefe Schlucht in einen spektakulären Anblick. Durch die Schlucht fießt ein Fluss, drumherum ist alles grün. Befahrbar war der Pakr nur per Shuttlebus, was das ganze noch sehr verkehrslos still und angenehm machte.
Den Bryce Canyon besuchten wir am Abend nicht mehr, wir hatten viel zu viel Hhunger und suchten deshalb direkt unser Hotel auf. Nils und ich waren noch schwimmen, bevor wir ein großen Abendbuffet genießen konnten.
Tag10: Bryce Canyon - Page/Lake Powell
über BC NP
ca 251km
Den Bryce Canyon durchfuhren wir am Morgen. Die spektakulären Formen der Felsen (ganz viele rote Spitzen) waren beeindruckend. Im Vergleich zu den vorherigen NPs war auch das Ausmaß des Canyons wieder einmal eine deutliche Steigerung.
Abends erreichten wir das trostlose Page, wo wir noch einen weiteren Staudamm besichtigten.
Tag11: Page - Flagstaff
über den Grand Canyon Nationalpark
ca 347km
Einer der absoluten Höhepunkte der gesamten Reise war der Grand Canyon. Seine Ausmaße und Enormität lassen einen so winzig erscheinen. Wir waren am Southern Rim und konnten mehr als einen km in die Tiefe gucken und knapp 20km nördlich die andere Seite des Canyons betrachten. Bei tollem aber windigen Wetter hatten wir eine sehr gute Sicht. Wir hielten an mehreren Lookouts und unternahmen noch eine Wanderung an der Klippe entlang.
Tag12: Flagstaff - Palm Springs
ca 645km
über Red Canyon
Man sagt, ein Muss beim Besuch des Staates Arizona ist eine Tour zum Slide Rock Canyon im Red Canyon bei Selina. Dieser lag bei uns auf dem Weg und bestand aus einem Gebirgsbach mit sehr klarem aber tierisch kalten Wasser, das sich über glatte vom Wasser rund geschliffenen Felsformationen das Canyontal hinab schlängelt. Teilweise hat das Wasser kleine Kanäle in den Felsen geformt, die man wie Rutschen hinabgleiten konnte. Vor allem bei dem heißen Wetter mit rein blauem Himmel war diese Erfrischung herrlich!
Die restliche Fahrt war eine der längsten des ganzen Urlaubs und verlief unspaktakulär. In Palm Springs wurden wir von einer Deutschen aus München am Tresen empfangen. Später bei einem Bierchen und Steak in einem Restaurant vermuteten wir eine leicht andere "Ausrichtung" der sonstigen Gäste, der Kellner war aber sehr höflich und es gab einen sehr guten Jazzpianisten.
Tag13: Palm Springs - Los Angeles City
ca 171km
Die Fahrt nach LA ging schnell. Da LA mit seinen ganzen Vororten eine riesige Fläche einnimmt, war die Hälfte der gesamten Fahrt auf einem Highway quasi im Stadtgebiet. Es fällt gerade in LA auf, dass sehr viele aufgetunte (aber meist stilvoll) Wagen herumfahren, oft auch deutsche Fabrikate, die alle die größten erhältlichen Motoren enthalten. Und das, obwohl die maximal erlaubte Geschwindigkeit in den USA 75 miles/hour, also ca 120km/h, entspricht.
Unser Hotel liegt in der Nähe von Hollywood, in der sogenannten Studio City, und ist auf einer schönen toll ausgestatteten Anlage gelegen. Nachmittags fuhren wir nach Santa Monica an den Pazifik und genossen die Sonne am Strand und in der schönen Innenstadt. In der Rush Hour gings im Stau ins Hotel, direkt an die Bar am Pool.
Tag14: Los Angeles
Nach einem gemütlichen Frühstück bei Starbucks (direkt gegenüber vom Hotel) fuhren wir nach Hollywood, um das Hollywood Sign zu betrachten. Die Straße auf den Berg war allerdings gesperrt, so dass wir den Schriftzug nur aus der Ferne betrachten konnten. Danach gings zum Walk of Fame und dem Kodak Theatre, die ganzen Sterne und die Fuß-und Händeabdrücke im Zement angucken. Danach cruisten wir noch ein bisschen durch Beverly Hills und gingen noch einmal einkaufen, bevor es dann nach Malibu an den Strand ging. An einer tollen Bar, die ein bisschen an die Sansibar auf Sylt erinnert hat (leider auch preislich), genossen wir ein Bierchen, wobei nebenan eine kleine Party mit Privatkoch stattfand. Auch auf dem Parkplatz vor der Bar wurde deutlich, was hier für Menschen einkehren. Neben vielen Porsche parkte dort z.B. auch eine Lamborgini Spider.
Auf der Rückfahrt ins Hotel kehrten wir noch in Santa Monica im Bubba Gump ein.
Tag15: Los Angeles City - Los Angeles International Airport
ca 29km